Finanzierung
Bis zu 60 % des ARR als sofort verfügbares und flexibel einsetzbares Kapital.
Innovative Funding-Lösung mit allen Vorteilen des Fremdkapitals und ohne die Nachteile der Eigenfinanzierung.
Wandelt bis zu 60 % eures ARR in sofortiges Vorabkapital um und ergänzt euren Capital Stack.
Einfache Investition zukünftiger Umsätze aus Abo-Geschäftsmodellen zur nachhaltigen Cashflow-Optimierung.
Wenn ein externer Geldgeber wie die Hausbank als Gläubiger eintritt und beispielsweise einem Unternehmen einen Geldbetrag stellt, spricht man von Fremdkapital. Klassisch ist das ein Kredit, der in einem festen Zeitraum plus Zinsen zurückgezahlt wird – das Geld bleibt also nur befristet im Unternehmen.
Die Finanzierung durch Fremdkapital ist ein attraktives Modell, mit dem Gründer:innen ihren Runway verlängern, ohne Eigentumsrechte und Gewinne einzubüßen. Zinsen sind zudem steuerlich absetzbar.
Zu den Nachteilen gehören mitunter sehr hohe Zinssätze. Auch ein Überschuldungsrisiko ist real, wenn Unternehmen zu viel Fremdkapital nutzen und sich die wirtschaftliche Lage ungeplant entwickelt. Außerdem ist Fremdkapital teilweise zweckgebunden und die Rückzahlung ist unflexibel an eine fixe Deadline gebunden.
Ein weiterer Nachteil sind Warrants: Durch Bezugsrechte oder Berechtigungsscheine erlangen Fremdkapitalgeber oft Rechte am Erwerb neuer Aktien des finanzierten Unternehmens – das erhöht die Kosten und verstärkt die Verwässerung.
Wann eine Fremdfinanzierung hilfreich ist, hängt von den Zielen ab. Tendenziell bietet sich Fremdkapital eher für kurzfristige Finanzspritzen und zur Senkung der Steuerlast an. Auch für Existenzgründer:innen kann fremdes Kapital hilfreich sein, weil das Eigenkapital meist gering ist. Bei schlechter Bonität sind die Zinssätze allerdings höher.
Gründer:innen sollten sich daher nach speziellen Förderungen und alternativen Lösungen wie dem Recurring Revenue Financing von re:cap umschauen.
Alternativ zur Fremdfinanzierung können Unternehmen Eigenkapitallösungen wie die Selbstfinanzierung über einbehaltene Gewinne, Beteiligungen, Factoring oder Leasing nutzen.
Immer beliebter wird die nicht restriktive und nicht verwässernde Umsatzfinanzierung. Wenn du ein Abo-Geschäftsmodell hast, ist die innovative Lösung von re:cap genau richtig, denn sie arbeitet flexibel mit wiederkehrenden Umsätzen.
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Bis zu 60 % des ARR als sofort verfügbares und flexibel einsetzbares Kapital.
Die Unterschiede zwischen der Eigen- und Fremdfinanzierung sind groß. Ist die Investition nachhaltiger ausgerichtet, rücken oft Eigenkapitallösungen in den Fokus. Allerdings geben Gründer:innen dafür in der Regel Anteile ab, beteiligen Investor:innen am Gewinn und räumen ihnen ein Mitspracherecht ein.
Viele verwenden die Begriffe Innen- und Außenfinanzierung synonym zur Eigen- und Fremdfinanzierung, weil per Definition Folgendes gilt:
- Innen: Finanzierungen durch Unternehmenserlöse.
- Außen: Finanzierungen durch externe Kapitalgeber.
Die begriffliche Gleichstellung trifft aber nicht immer zu. So gelten Rückstellungen in der Bilanz zum Beispiel als Fremdfinanzierung, obwohl sie aus dem innerbetrieblichen Kreislauf kommen. Ähnlich verhält es sich mit Finanzierungen durch Umstrukturierungen und aus Abschreibungen.
Oft entscheiden sich Unternehmen für einen individuellen Finanzierungsplan aus Eigen- und Fremdkapital. Doch es gibt auch alternative Lösungen wie Revenue-based Financing oder Recurring Revenue Financing, die heutzutage in keinem Portfolio fehlen sollten.
Die Umsatzfinanzierung ermöglicht sofort verfügbares Kapital durch wiederkehrende Umsätze sowie stärkere KPIs und eine bessere Bewertung – perfekt für die nächste Finanzierungsrunde.
Alternative zur restriktiven Fremd- und verwässernden Eigenkapitalfinanzierung.
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Bei einer Fremdfinanzierung erhalten Unternehmen eine bestimmte Geldsumme von einem externen Kapitalgeber. Das Fremdkapital liegt befristet im Unternehmen und muss zurückgezahlt werden – meistens mit Zinsen und innerhalb eines festen Zeitraums.
Das Fremdkapital umfasst typische Verbindlichkeiten eines Unternehmens wie Kredite, Anleihen und Rückstellungen sowie Sonderformen wie passive Rechnungsabgrenzungsposten.
Es gibt verschiedene Fremdfinanzierungsmöglichkeiten, die sich grundsätzlich in kurzfristiges und langfristiges Fremdkapital unterteilen lassen. Auch Sonder- und Mischformen sind möglich – Beispiele:
- Kurzfristig: Kontokorrentkredit, Handelskredit, Akzeptkredit
- Langfristig: Schuldscheindarlehen, Anleihen, Bankkredit mit langer Laufzeit
- Sonderform: Leasing, Factoring, Asset Backed Securities
- Mischform: Mezzanine als Mix aus Eigen- und Fremdfinanzierung
Kurzfristiges Fremdkapital erhalten Unternehmen für eine kurze Zeitdauer – die Rückzahlung erfolgt in der Regel innerhalb weniger Monate. Solches Kapital dient in erster Linie der Deckung eines kurzfristigen Liquiditätsbedarfs.
Langfristiges Fremdkapital wird Firmen für eine längere Zeit zur Verfügung gestellt – die Rückzahlung erfolgt in der Regel innerhalb mehrerer Jahre. Das Kapital kommt für Investitionen zum Einsatz.
Aus Sicht der Kapitalgeber ist es vor allem eine Haftungsfrage, denn bei Eigenfinanzierungen haften Kapitalgeber für die unternehmerischen Aktivitäten. Dafür werden sie in der Regel beteiligt und profitieren auch direkt vom Gewinn. Weil Gründer:innen dadurch Anteile und unternehmerische Kontrolle abgeben, spricht man von einer verwässernden Finanzierungsart. Das trifft auf Fremdfinanzierungen nicht zu, die wiederum mit Zinsen verbunden und allgemein restriktiver sind.
Die umsatzbasierte Finanzierung ist eine Alternative zum Fremd- und Eigenkapital. Im Kern ist sie näher an der Fremdfinanzierung, doch sie reduziert die Nachteile wie unflexible Rückzahlungen und bündelt die Vorteile – vor allem den nicht verwässernden Charakter.