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Beliebte Alternative zum Factoring

Verbessere Liquidität und Cashflow mit einer innovativen Finanzierungslösung.

Los geht's
Flexibel bleiben

Alternative zu restriktiven Fremdfinanzierungen wie Bankkrediten.

Fair finanzieren

Alternative zu verwässernder Eigenkapitalfinanzierung.

Schnell wachsen

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Definition: Was ist Factoring?

Wenn Unternehmen ihre offenen Forderungen verkaufen, spricht man von Factoring. Als Empfänger fungiert immer eine dritte Instanz – der Factor, der die offene Rechnung schnellstmöglich begleicht und dafür eine Gebühr erhebt, die er von der Summe abzieht.

Typischer Factoring-Prozess einfach erklärt:

  • Unternehmen stellt eine Leistung in Rechnung.
  • Factoring-Gesellschaft kontrolliert die Verität der Rechnung.
  • Factor prüft Bonität und Ausfallrisiko des oder der Schuldner:in.
  • Forderungsverkauf an Factor, der das Debitorenmanagement übernimmt.
  • Unternehmen erhält 80 % bis 95 % der Bruttoforderung.
  • Schuldner:in bezahlt die ausstehende Forderung beim Factor.
  • Unternehmen bekommt den restlichen Forderungsbetrag.

Factoring: Vor- und Nachteile

Wie die meisten Finanzierungsformen hat Factoring Vor- und Nachteile – gemeint ist hier die echte, offene Variante:

Zu den Vorteilen zählen:

  • Bessere Liquidität
  • Geringeres Ausfallrisiko
  • Stärkere Bonität
  • Entlastete Buchhaltung
  • Optimierte Kundenbeziehungen

Neben den offensichtlichen finanziellen Aspekten ist der letzte Punkt interessant: Unternehmen, die Forderungen verkaufen, können ihren KundInnen beispielsweise längere Zahlungsfristen einräumen, ohne Liquiditätsengpässe zu riskieren.

Andererseits kann sich genau das in einen Nachteil umkehren. Beim Factoring treten die KundInnen in direkten Kontakt mit dem Factor – manche legen das als Misstrauen vom Unternehmen aus, was der Kundenbeziehung nachhaltig schaden kann.

Zusätzlich können nur bereits existierende offene Rechnungen verkauft werden. Zukünftige Rechnungen, die erst in den Folgemonaten entstehen, können nicht berücksichtigt werden.

Auch die Kosten sind ein Grund, warum viele UnternehmerInnen nach Factoring-Alternativen suchen. Weil Kenngrößen wie der Jahresumsatz und das durchschnittliche Rechnungsvolumen mitentscheiden, sind die Gebühren sehr undurchsichtig. Sie setzen sich aus Posten wie Bearbeitungs- und Prüfgebühren sowie Rückversicherungskosten zusammen. Zudem fallen eine Factoring-Gebühr und oft Zinsen an.

Factoring: Welche Alternativen bieten sich an?

Du hast viele Möglichkeiten, dein Business zu finanzieren: durch Bankkredite und Darlehen oder Beteiligungslösungen wie Venture Capital. Diese Methoden sind aber entweder restriktiv oder sie verwässern dich als Unternehmensinhaber:in, weil du Anteile und Kontrolle abgibst.

Factoring ist eine Finanzierung, die weder klassisch mit Eigen- noch mit Fremdkapital arbeitet. Stattdessen nutzt sie die Einnahmen eines Unternehmens. Diese grundsätzlich positive Lösung trifft auch auf die Umsatzfinanzierung von re:cap zu – sie spezialisiert sich als besonders flexibles, faires Funding ohne Verwässerung auf die Subscription Economy.

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Was andere Gründer:innen mit re:cap erreicht haben

Bei der Auswertung von Finanzierungsmöglichkeiten zur Beschleunigung unseres Wachstums sind wir auf die Finanzierungslinie von re:cap gestoßen und haben schnell erkannt, dass sie genau das ist, was wir brauchen: volle Flexibilität und Kontrolle zu attraktiven Konditionen. Der Prozess war transparent und schnell (Tage, nicht Monate), was uns erlaubte, uns auf unser Kerngeschäft zu konzentrieren.
Artur Hasselbach
CFO at Talentsconnect
Für uns als Unternehmen mit wiederkehrenden Umsätzen, das sowohl Hardware als auch SaaS anbietet, sind die Finanzierungsmöglichkeiten von re:cap ein tolles Werkzeug zum Cash-Flow-Management. Außerdem war der Finanzierungsprozess schnell und unkompliziert.

Frederik Merz

CBDO & Co-Founder at ampere.cloud

Den durch re:cap gewonnenen flexiblen Liquiditätspuffer haben wir im ersten Schritt zur Finanzierung von Marketing- und Vertriebsaktivitäten genutzt, die wir ohne re:cap erst später hätten angehen können. Wir freuen uns, re:cap auch weiterhin für ein flexibles Wachstum einsetzen zu können, zum Beispiel für die Vergrößerung unseres Vertriebsteams.

Dirk Brockmeyer

Executive Partner at Tabtool

re:cap hat es uns ermöglicht, in einem unglaublich schnellen und transparenten Prozess Zugang zu Kapital zu erhalten. Außerdem gefällt mir das Business Insights Dashboard super gut, da es uns hilft, unsere Finanzierungsbedingungen zu verstehen und zu verbessern. Ich würde jedem Gründer empfehlen, re:cap als Finanzierungspartner in Betracht zu ziehen.

Tobias Hagenau

CEO & Co-Founder at awork

Mit re:cap waren wir in der Lage, eine nicht verwässernde Finanzierungsalternative in einem frühen Stadium zu erhalten, was für jeden Startup-Gründer großartig ist. Der gesamte Prozess war einfach und schnell und dadurch sehen wir langfristig großes Potenzial für den Aufbau unseres Business.

Bertram Wildenauer

CEO & Co-Founder at Meisterwerk

Das Funding für SaaS-Unternehmen

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FAQs

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Was ist Factoring?

Die Definition von Factoring ist simpel: Um das Geld aus offenen Rechnungen schnell zu erhalten und Liquidität zu generieren, beauftragen Unternehmen einen Factor, der die ausstehenden Zahlungen als Vorschuss begleicht und das Debitorenmanagement übernimmt. Es handelt sich also um einen Forderungsverkauf.

Wie läuft der Forderungsverkauf ab?

Der Factor prüft die Verität der Rechnung sowie die Bonität und das Ausfallrisiko des Schuldners. Dann zahlt er den Großteil des offenen Rechnungsbetrags meist innerhalb von 48 Stunden an das beauftragende Unternehmen aus. Nachdem der Factor die Forderung beim Schuldner eingeholt hat, erhält das Unternehmen den übrigen Bruttobetrag, den der Factor als Absicherung einbehalten hat.

Welche Arten von Factoring gibt es?

Wer sich für Factoring interessiert, sollte genau hinschauen, denn es gibt Unterschiede. Beim echten Factoring trägt der Factor das vollständige Ausfallrisiko. Weniger sicher – aus Sicht des verkaufenden Unternehmens – ist das unechte, bei der kein Schutz gegen Forderungsausfälle besteht. Wenn Unternehmen nicht möchten, dass ihre Kund:innen vom Factoring erfahren, können sie die stille Variante wählen.

Was sind die Risiken beim Factoring?

Da sehr viele Factoring-Gesellschaften existieren, können Unternehmen schnell an einen Anbieter geraten, dessen Bonität selbst schwach ist. Allerdings ist die Leistungsfähigkeit eines Factors nicht immer direkt ersichtlich. Im schlimmsten Fall geht der beauftragte Factor insolvent und das Unternehmen verliert viel Geld. Außerdem verstehen es einige Kund:innen als Misstrauensbeweis, wenn nicht das leistungserbringende Unternehmen die Zahlung einfordert, sondern eine dritte, ihnen unbekannte Instanz – das ließe sich durch ein stilles Factoring umgehen.

Welche Kosten entstehen beim Factoring?

Die Frage lässt sich pauschal nicht beantworten, weil die Gebühren sehr undurchsichtig sind – sie richten sich nach verschiedenen unternehmerischen Kennzahlen. Zudem setzen sich die Gesamtkosten nicht nur aus einer klar definierten Factoring-Gebühr, sondern aus mehreren Posten zusammen. Oft fallen auch Zinsen an.

Was sind die beliebtesten Alternativen zum Factoring?

Da Factoring eine einnahmenbasierte Finanzierung ist, bieten sich andere Umsatzfinanzierungen als Alternative zum Factoring an. Das trifft auch auf die Lösung von re:cap zu – sie ist maßgeschneidert für Unternehmen mit einem Abo-Geschäftsmodell, die planbare, wiederkehrende Einnahmen erzielen.