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December 5, 2023
7 Minuten Lesedauer

Factoring: Der Guide für Unternehmen

Alles, was du über Factoring wissen musst.

Es kann zum echten Wachstumshemmnis werden: Kapital, das aufgrund langer Zahlungsziele über Monate gebunden ist. Unternehmen fehlt damit Geld, um neue Investitionen zu finanzieren. An diesem Punkt kommt Factoring ins Spiel.

Definition: Was ist Factoring?

Factoring ist ein alternatives Finanzierungsinstrument für Unternehmen. Dabei überträgt ein Unternehmen seine offenen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen an einen Factoring-Anbieter, auch Factor genannt. (Finanzinstitut oder Factoring-Gesellschaft). Der Factor zahlt die offene Rechnung umgehend an das Unternehmen aus und erhebt im Gegenzug eine Gebühr. Diese Gebühr wird direkt von der ausstehenden Rechnungssumme abgezogen.

Üblicherweise schließt ein Unternehmen einen mehrjährigen Factoring-Vertrag mit einem Faktor-Institut. Darin enthalten sind nicht nur Inlands- sondern auch Auslandsforderungen des Unternehmens.

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Die wichtigsten Aspekte des Factoring.

Gebundenes Kapital wird frei

Factoring sorgt dafür, dass gebundenes Kapital für Unternehmen frei wird. Die Rechnung des Unternehmens wird direkt an den Factor verkauft. Firmen müssen dadurch nicht Wochen oder Monate auf ihr Geld warten. So werden ausstehende Rechnungen direkt in Kapital verwandelt und wirken sich positiv auf den Cashflow aus. Eine Factoring-Finanzierung wird deshalb auch kurzfristige Forderungsfinanzierung genannt. 

Im Gegensatz zum Inkasso erfolgt die Abtretung durch das Unternehmen an die Factoring-Gesellschaft direkt nach Rechnungsstellung. Bei einem Inkassoverfahren wird ein Inkassounternehmen erst dann beauftragt, wenn Kund:innen bereits in Zahlungsverzug sind und Mahnungen erhalten haben.

Wie funktioniert Factoring? 

Beim Factoring interagieren drei Parteien miteinander: Unternehmen, Factor und Kund:innen des Unternehmens.

  • Das Unternehmen, das seine offenen Rechnungen in Kapital umwandeln möchte.  
  • Der Factor, der die offenen Rechnungen kauft und dem Unternehmen dafür direkt Kapital zur Verfügung stellt. 
  • Kund:innen des Unternehmens (Schuldner/Debitor), die dem Unternehmen die Zahlungen für die ausstehenden Rechnungen schulden. 

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Der Factoring-Prozess in 5 Schritten erklärt.

Wie sehen die einzelnen Schritte beim klassischen Factoring aus?

  1. Rechnungen einreichen: Das Unternehmen übermittelt seine Rechnungen dem Factor.
  2. Rechnungen und Schuldner:in prüfen: Das Factoring-Unternehmen prüft die Forderungen auf Rechtmäßigkeit. Außerdem prüft er den Schuldner hinsichtlich seiner Kreditwürdigkeit.
  3. Vorschuss auszahlen: Der Factor schießt dem Unternehmen einen bestimmten Prozentsatz der offenen Rechnung vor, in der Regel zwischen 70 und 90% des Gesamtbetrags. Dafür erhält er Zinsen.
  4. Forderung einziehen: Der Factor übernimmt das Inkasso beim Schuldner. Er trägt dafür die alleinige Verantwortung beim Zahlungsausfall.
  5. Abrechnung: Sobald der Schuldner den Factor bezahlt hat, wird der verbleibende Rechnungsbetrag abzüglich der Factor-Gebühr an das Unternehmen ausgezahlt.

Die Factoring-Kosten

Bei einer Factoring-Finanzierung erhält der Factor für seine Dienstleistung (Forderungsmanagement, Bonitätsprüfung, Übernahme des Ausfallrisikos) einen prozentualen Anteil an der gesamten Rechnungssumme. Sie richtet sich je nach Leistungsumfang, den er für das Unternehmen erbringt.

Hinzu kommen Zinsen für den Vorschuss und damit die bereitgestellte Liquidität. Wie sieht das bei einem konkreten Beispiel aus und was kostet Factoring hierbei?

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Factoring: ein Rechenbeispiel.

Beispielrechnung für Factoring

Ausgangslage: Ein Unternehmen hat ausstehende Forderungen in Höhe von €500.000. Um schnell liquide Mittel zu erhalten, nutzt es Factoring und tritt es seine Forderungen an einen Factor ab. Der Factor veranschlagt folgende Kosten: Factoring-Gebühren, Zinsen und Bonitätsprüfungskosten.

Damit stehen dem Unternehmen direkt €400.000 Kapital zur Verfügung. Diese Vorauszahlung durch den Factor erfolgt meist innerhalb von 24-48h. Das Unternehmen muss nicht mehrere Wochen oder Monate darauf warten – und kann mit diesem Geld umgehend wieder arbeiten.

Für welche Unternehmen eignet sich Factoring?

Ob Startup, KMU, Konzern oder Freiberufler: Factoring eignet sich, wenn ein Unternehmen seine Leistung bei Rechnungsstellung bereits vollständig erbracht hat. Zu den weiteren Faktoren gehören:

  • Viele ausstehende Forderungen und hohe Lagerbestände
  • Lange Zahlungsziele
  • Ein fortlaufend hoher Liquiditätsbedarf, um weiteres Wachstum anzukurbeln
  • Hohe Anschaffungskosten für Materialien und Maschinen

Factoring hat sich als alternatives Finanzinstrument für Unternehmen etabliert. 2022 betrug der Umsatz der deutschen Factoring-Branche rund 373 Milliarden Euro – ein Plus von 137 % im Vergleich zu 2012.  

Laut dem Deutschen Factoring Verband beträgt die Marktdurchdringung von Factoring hierzulande rund zehn Prozent. Im europäischen Vergleich ist die Durchdringung allerdings gering. So weisen Belgien (18%), Spanien (16%), Portugal (15,5%) oder Frankreich (14%) höhere Werte auf.

Welche Arten von Factoring gibt es?

Wie andere alternative Finanzierungsformen ist auch Factoring flexibel einsetzbar. Es lässt sich individuell an die jeweilige Situation, die Ziele oder Bedürfnisse eines Unternehmens anpassen. Folgende Factoring-Varianten stehen Unternehmen in der Regel zur Verfügung:

Full Service Factoring / Echtes Factoring

Alles in einem: Beim Full Service Factoring stellt der Factor alle Factoring-Prozessschritte für bereit. Sie verkaufen die Forderung, geben Mahnwesen und Inkasso ab und sichern sich zu 100% gegen Zahlungsausfälle (Delkredereklausel) ab. Diese Art von Factoring gilt als Standard bei den Factor-Unternehmen und Finanzdienstleister:innen. 

Unternehmen erhalten nicht nur Liquidität, sondern entlasten ihr Rechnungswesen und schützen sich gegen Zahlungsschwierigkeiten oder -ausfälle. Full Service Factoring wird auch echtes Factoring genannt.

Unechtes Factoring

Beim unechten Factoring übernimmt ein Factor die gleichen Leistungen wie beim Full Service Factoring – mit einer Ausnahme. Der Factor trägt das Ausfallrisiko nicht. Dieses verbleibt beim Unternehmen.

Das eignet sich vor allem für Unternehmen, die einen festen Kundenstamm und langfristige Beziehungen zu ihren Kund:innen pflegen. In der Regel können diese Unternehmen gut einschätzen, wie es um die Solvenz ihrer Kundschaft bestellt ist.

Offenes Factoring

Offenes Factoring zeichnet sich durch Transparenz aus – vor allem für die Schulder:innen des Unternehmens. Sie werden angewiesen, die offenen Forderungen nicht an das Unternehmen, sondern an den Factor zu überweisen.

In der Vergangenheit waren Unternehmen beim offenen Factoring noch zurückhaltend. Das hat sich mittlerweile geändert. Factoring ist als alternatives Finanzierungsmodell etabliert.

Stilles Factoring

Haben Unternehmen dennoch Bedenken um ihre Kundenbeziehungen, können sie im Gegensatz dazu auch das stille Factoring nutzen. Hierbei erfahren die Schuldner:innen nicht, dass das Unternehmen seine Forderung an einen Factor abgetreten hat. Auf der Rechnung steht als Zahlungsempfänger das “reguläre” Unternehmen. Dieses erhält das Geld auch, überweist es allerdings direkt an den Factor.

Fälligkeitsfactoring

Beim Fälligkeitsfactoring übernimmt der Factor nur das Inkasso der Forderung zum Zeitpunkt der Fälligkeit. Die Forderung wird nicht durch den Factor vorfinanziert, dieser übernimmt nur das Risiko eines Zahlungsausfalles.

Ausschnittsfactoring

Ein Unternehmen möchte nur einen Teil seiner offenen Forderung verkaufen? Dann greift es auf Ausschnittsfactoring (auch selektives Factoring oder Auswahlfactoring genannt) zurück. Das Unternehmen entscheidet dabei selbst, welche Rechnungen es mittels Factoring vorfinanzieren möchte, etwa von einer bestimmten Kundengruppe (Großkunden mit hohen ausstehenden Beträgen oder negativer Zahlungshistorie).

Inhouse Factoring

Im Vergleich zum Full-Service-Factoring behält das Unternehmen beim Inhouse Factoring die Kontrolle über das Forderungsmanagement, einschließlich des Mahn- und Inkassowesens. Die Rolle des Factors beschränkt sich auf die Finanzierung der Forderung und das Management des Ausfallschutzes.

Die Vorteile von Factoring

  • Verbesserter Cashflow: Factoring bietet Unternehmen eine direkte Finanzspritze.
  • In Wachstum investieren: Dank verbesserter Liquidität kann das Unternehmen in weiteres Wachstum investieren.
  • Zugang zu Working Capital: Factoring verschafft einen Zugang zu Working Capital, ohne dass Schulden aufgenommen oder Eigenkapital aufgegeben werden muss.
  • Ausfallschutz: Je nach Factoring-Art übernimmt der Factor das Zahlungsrisiko, was die Bonität und Kreditwürdigkeit des Unternehmens verbessert. 
  • Einfaches Forderungsmanagement: Die Factoring-Gesellschaft kann die Kommunikation mit Kund:innen, inklusive des Mahnwesens und die Verwaltung der Außenstände übernehmen. Das spart Ressourcen beim Unternehmen.
  • Schnell und bequem: Factoring ist in der Regel schneller und einfacher für ein Unternehmen als der Zugang zu einem herkömmlichen Finanzinstrument, etwa ein Bankkredit.

Die Nachteile von Factoring

  • Kosten: Factoring kann deutlich teurer als andere Finanzierungsmethoden sein, da der Factor für seine Dienstleistung eine Gebühr veranschlagt.
  • Eingeschränkte Kontrolle: Sobald die Forderungen verkauft sind, gibt das Unternehmen einen Teil seiner Kontrolle über Inkasso und Kundenbeziehung an den Factor ab.
  • Nicht für alle geeignet: Factoring eignet sich nicht für jede Branche. Für Handel, Dienstleistungen und das produzierende Gewerbe ist es jedoch prädestiniert.

Factoring zur Unternehmensfinanzierung

Finanzierungen, die unabhängig von Banken sind, werden für Unternehmen immer wichtiger. Factoring ist eine solche Alternative zu Banken – und hat in den vergangenen Jahren an Bedeutung gewonnen.

Wer ausschließlich im Rahmen des Factoring arbeitet, hat praktisch keine offenen Forderungen mehr. Unternehmen schützen so ihre Liquidität und ihr Eigenkapital. Sie steigern dadurch ihre Chancen auf einen Bankkredit. 

Als alternatives Finanzinstrument lässt sich Factoring gut an die Bedürfnisse eines Unternehmens anpassen. Factoring-Unternehmen bieten verschiedene Modelle an. Durch den unterschiedlichen Grad an Serviceleistungen, die mit jeder Factoring-Art einhergehen, lässt es sich ohne größeren Aufwand in das Debitorenmanagement integrieren.

FAQs

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Wie funktionieren SaaS-Unternehmen?

SaaS steht für Software-as-a-Service und meint ein Lizenz- und Vertriebsmodell, mit dem Unternehmen online Software-Lösungen als Service anbieten.

Welche Wachstumsphasen durchlaufen SaaS-Firmen?

Nach der vorbereitenden Early-Stage-Phase geht das Produkt live, wird bekannter und etabliert sich am Markt, bevor sich der Kundenkreis idealerweise signifikant erweitert und schließlich entweder ein Unternehmensverkauf, eine Fusion oder weiteres Wachstum erfolgt.

Warum ist die Umsatzfinanzierung ideal für SaaS-Unternehmen?

In der wichtigen zweiten Wachstumsphase, wenn SaaS-Unternehmen bereits am Markt sind und wiederkehrende Umsätze generieren, bietet die Umsatzfinanzierung ein flexibles SaaS-Funding auf Basis des ARR ohne Verwässerung und Kontrollverlust.

Was ist Annual Recurring Revenue?

ARR steht für Annual Recurring Revenue und meint den jährlich wiederkehrenden Umsatz – speziell in der Subscription Economy bezieht sich der ARR auf den jährlichen Wert regelmäßiger Einnahmen durch Abonnements.

Was bedeutet ACV?

ACV steht für Annual Contract Value und bezeichnet im SaaS-Business den durchschnittlichen Jahreswert eines Abonnements – also den ganzheitlichen Vertragswert ohne Einmalgebühren geteilt durch die Vertragslaufzeit in Jahren.

FAQs

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Was ist ein Firmenkredit?

Als Gegenentwurf zum Privatkredit dient der Firmenkredit unternehmerischen Zwecken – als kurzfristige Finanzspritze für den Liquiditätsbedarf oder als Investition für langfristiges Wachstum. Das gestellte Fremdkapital setzen Unternehmer:innen beispielsweise für neues Personal, ein größeres Office, Marketing, bessere Hardware oder die Firmengründung an sich ein.

Welche Firmenkredite gibt es?

Ein kurzfristiger Business-Kredit läuft über wenige Monate oder Jahre, ein langfristiger über mehrere Jahre. Wenn ein Unternehmen schnell Kapital benötigt, bietet sich der Kontokorrentkredit als kurzfristige Kreditfinanzierung an – hierfür sind nicht viele Bedingungen zu erfüllen, denn das Prinzip gleicht einem Dispokredit.

Welche Anbieter für Unternehmenskredite gibt es?

Es gibt viele Anbieter für Unternehmerkredite. Dabei rücken drei übergeordnete Arten in den Fokus:
- über die Hausbank
- staatlich gefördert
- digitale Lösungen
Der erste Weg führt über die Filialbanken. Ob langfristiger oder kurzfristiger Kredit, Investitions- oder Betriebsmittelkredit, die Optionen sind vielfältig – genau wie die verknüpften Konditionen. Auch geförderte Firmenkredite laufen über die Hausbank, doch hier sind regionale oder bundesweite Förderbanken (wie die KfW) beteiligt.Moderne Lösungen kommen von FinTechs, die sich auf smarte Finanzierungen spezialisieren. Ob Kredit oder Alternative, hier treffen Start-ups und große Unternehmen auf technologieaffine Innovatoren des digitalen Zeitalters.

Was ist der Vorteil von Unternehmenskrediten?

Ein Firmenkredit ist normalerweise schnell erhältlich. Da es eine Fremdfinanzierung ist, müssen Gründer:innen zudem keine Kontrolle sowie Unternehmensanteile abgeben und keine Gewinne mit den Kapitalgebern teilen.

Was ist der Nachteil von Geschäftskrediten?

Geschäftskredite sind mit Zinsen und oft mit einem bestimmten Zweck verbunden, sodass Unternehmer:innen das Kapital nur beschränkt einsetzen können. Außerdem ist es meist ein restriktives Konzept mit starren Rückzahlungsmodalitäten, Warrants und sehr wenig Flexibilität – deshalb suchen viele Firmen nach einer passenden Kredit-Alternative.

Wie unterscheiden sich Kredit und Darlehen?

Manche sprechen bei einer kurzfristigen Finanzhilfe und einem geringeren Betrag von einem Kredit und bei längeren Laufzeiten und höherem Kapital von einem Darlehen. In der Regel werden die Begriffe aber synonym verwendet.

Wie hoch sind die Zinsen bei Firmenkrediten?

Sie können bei unter 1% oder im zweistelligen Bereich liegen. Darüber entscheidet die Bonität: Je höher die Risikoklasse, desto höher sind die Zinsen. Auch die Kapitalhöhe, Laufzeit und etwaige Sicherheiten bestimmen die Zinshöhe. Daher bietet sich immer ein Vergleich verschiedener Firmenkredite an.

Wer vergibt Unternehmenskredite?

Das klassische Darlehen erhalten Unternehmen bei der Hausbank – auch eine staatliche Subvention über bundesweite oder regionale Förderbanken ist möglich. Moderne Varianten kommen von FinTechs, die technologisch geprägte Lösungen für smarte Finanzierungen nutzen.

Welche Alternativen zu Firmenkrediten gibt es?

Es gibt verschiedene Finanzierungslösungen, die mit Eigen- und Fremdkapital arbeiten. Bei Eigenkapitalfinanzierungen wie Venture Capital verlieren Gründer:innen wertvolle Unternehmensanteile und müssen oft ein Mitspracherecht einräumen. Eine besonders smarte Alternative zum Firmenkredit und der Eigenkapitalfinanzierung ist die nicht verwässernde, nicht restriktive und sehr flexible Umsatzfinanzierung.

Was ist die beste Kredit-Alternative?

Pauschal ist die Frage nicht zu beantworten, da Finanzierungen immer individuelle Lösungen sind. Allerdings etabliert sich die Umsatzfinanzierung mehr und mehr als besonders attraktive und beliebte Alternative zu Krediten und Eigenkapitalfinanzierungen.

Was zeichnet re:cap als Alternative zum Kredit aus?

Mit re:cap erhalten SaaS-Unternehmen sehr einfach und schnell Wachstumskapital – bis zu 50% des ARR. Das innovative Funding arbeitet mit geplanten Umsätzen und richtet auch die Rückzahlungen flexibel danach aus. Zusätzlich zur On-Demand-Finanzierung bietet re:cap auf Wunsch wertvolle Insights und Benchmarks.

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Was bedeutet Fremdfinanzierung?

Bei einer Fremdfinanzierung erhalten Unternehmen eine bestimmte Geldsumme von einem externen Kapitalgeber. Das Fremdkapital liegt befristet im Unternehmen und muss zurückgezahlt werden – meistens mit Zinsen und innerhalb eines festen Zeitraums.

Was gehört zum Fremdkapital?

Das Fremdkapital umfasst typische Verbindlichkeiten eines Unternehmens wie Kredite, Anleihen und Rückstellungen sowie Sonderformen wie passive Rechnungsabgrenzungsposten.

Was gehört zum Fremdkapital?

Es gibt verschiedene Fremdfinanzierungsmöglichkeiten, die sich grundsätzlich in kurzfristiges und langfristiges Fremdkapital unterteilen lassen. Auch Sonder- und Mischformen sind möglich – Beispiele:
- Kurzfristig: Kontokorrentkredit, Handelskredit, Akzeptkredit
- Langfristig: Schuldscheindarlehen, Anleihen, Bankkredit mit langer Laufzeit
- Sonderform: Leasing, Factoring, Asset Backed Securities
- Mischform: Mezzanine als Mix aus Eigen- und Fremdfinanzierung

Was sind Beispiele für Fremdfinanzierungen?

Kurzfristiges Fremdkapital erhalten Unternehmen für eine kurze Zeitdauer – die Rückzahlung erfolgt in der Regel innerhalb weniger Monate. Solches Kapital dient in erster Linie der Deckung eines kurzfristigen Liquiditätsbedarfs.

Was ist langfristiges Fremdkapital?

Langfristiges Fremdkapital wird Firmen für eine längere Zeit zur Verfügung gestellt – die Rückzahlung erfolgt in der Regel innerhalb mehrerer Jahre. Das Kapital kommt für Investitionen zum Einsatz.

Worin unterscheiden sich Eigen- und Fremdfinanzierung?

Aus Sicht der Kapitalgeber ist es vor allem eine Haftungsfrage, denn bei Eigenfinanzierungen haften Kapitalgeber für die unternehmerischen Aktivitäten. Dafür werden sie in der Regel beteiligt und profitieren auch direkt vom Gewinn. Weil Gründer:innen dadurch Anteile und unternehmerische Kontrolle abgeben, spricht man von einer verwässernden Finanzierungsart. Das trifft auf Fremdfinanzierungen nicht zu, die wiederum mit Zinsen verbunden und allgemein restriktiver sind.

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Wie kann ich mein Start-up finanzieren?

Vom Bankkredit über Rücklagen bis zur Beteiligungsfinanzierung: Es gibt viele Möglichkeiten, ein Start-up zu finanzieren – durch fremdes und eigenes Kapital. Als neuartige und schon sehr beliebte Lösung etabliert sich auch die sogenannte Umsatzfinanzierung in Deutschland immer mehr.

Welche Unternehmen finanzieren Start-ups?

Neben Beteiligungsunternehmen aus dem Venture-Capital-Segment gibt es innovative FinTech-Unternehmen wie re:cap. Sie nutzen die Möglichkeiten der Digitalisierung, um moderne Funding-Lösungen zu kreieren. Mit re:cap kannst du deine zukünftige Einnahmen gegen sofortiges Kapital tauschen.

Für wen eignet sich das Start-up-Funding mit re:cap?

Die Finanzierungslösung von re:cap richtet sich gezielt an Unternehmen mit einem Abo-Geschäftsmodell, die mit ihrem bereits gelaunchten Produkt einen wachsenden Kundenkreis erreichen und planbare, wiederkehrende Umsätze generieren. Zudem muss sich die juristische Entität mindestens teilweise in der EU befinden.

Wie schnell kann ich eine Start-up-Finanzierung bekommen?

Die Lösung von re:cap ist einfach, schnell und flexibel. Du richtest in wenigen Minuten ein kostenloses Konto ein und re:cap berechnet sofort deine individuellen Finanzierungskonditionen. Wenn alles passt, kannst du innerhalb von 48 Stunden dein erstes Kapital erhalten.

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Was ist Working Capital?

Das Working Capital wird auch Betriebskapital genannt. Es meint die Differenz zwischen dem Umlaufvermögen und den kurzfristigen Verbindlichkeiten und informiert als Bilanzkennzahl über den Kapitalbestand und die Finanzkraft von Unternehmen.

Was sagt das Betriebskapital aus?

Der Working-Capital-Wert zeigt, welche Mittel im regulären Unternehmensbetrieb gebunden sind – daran lässt sich auch ablesen, ob eine Betriebsmittelfinanzierung nötig ist.

Ist ein hohes Working Capital gut oder schlecht?

Ein positiver Wert zeigt, dass das Umlaufvermögen die kurzfristigen Verbindlichkeiten abdecken kann – das ist schon im Sinne der Goldenen Bilanzregel wichtig. Ein negativer Wert vermittelt ein Risiko, weil betroffene Unternehmen als nicht liquide gelten. Dadurch können finanzielle Engpässe entstehen.

Kann das Working Capital zu hoch sein?

Die Frage nach der Betriebskapitalhöhe wird je nach Unternehmen beziehungsweise Geschäftsmodell unterschiedlich beantwortet – vor allem branchenübergreifend. Zu hohe Working-Capital-Werte deuten aber oft auf einen weniger sinnvollen Einsatz des Umlaufvermögens und eine zu starke Bindung der liquiden Mittel hin.

Was sind Beispiele für Betriebsmittel?

In der Betriebswirtschaft sind Betriebsmittel meist indirekt wirkende und langfristig ausgerichtete Güter, die Unternehmen für ihre Produkte und Dienstleistungen benötigen. Es wird zwischen materiellen Mitteln wie Lager- und Büroräumen und immateriellen wie Lizenzen unterschieden.

Wie funktioniert eine Betriebsmittelfinanzierung?

Durch eine Working-Capital-Finanzierung können Unternehmen ihr Betriebskapital erhöhen und einen positiven Wert erzielen. Dadurch erhalten sie kurzfristig liquide Mittel, um Verbindlichkeiten zu begleichen oder Investitionen zu tätigen.

Welche Arten der Betriebsmittelfinanzierung gibt es?

Die Working-Capital-Finanzierung ist vielfältig. Je nach Branche und Geschäftsmodell kommen daher verschiedene Arten wie die Ausschöpfung des Kreditrahmens, der Forderungskredit, Factoring und die Beleihung des Vorratsvermögens infrage. Zunehmend beliebter werden alternative Lösungen wie die nicht verwässernde und nicht restriktive umsatzbasierte Finanzierung.

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Was ist ein Wandeldarlehen?

Die Definition von Wandeldarlehen (Convertible Loan) ist simpel: Es handelt sich um ein normales Darlehen, bei dem das Unternehmen den geliehenen Betrag nach Ablauf der Frist nicht zurückzahlt, sondern in Unternehmensanteile umwandelt.

Wie funktioniert ein Wandeldarlehen?

Das folgende Szenario ist ein typisches Beispiel für ein Wandeldarlehen: Ein Unternehmen erhält Kapital mit einer vorab definierten Verzinsung. Die Parteien vereinbaren eine Laufzeit und zudem einen Rabatt auf die Unternehmensanteile, der als Risikoausgleich fungiert. Am Ende der Laufzeit bekommt der oder die Investor:in die Anteile in der Höhe des Wandeldarlehens plus Zinsen – sogenanntes qualifiziertes Kapital für das Unternehmen.

Wie hoch sind Wandeldarlehen?

In der Regel liegen Wandeldarlehen bei rund 100.000 Euro – sie können sich aber auch auf bis zu 400.000 und mehr belaufen. Um möglichst viel Kapital einzusammeln, vereinbaren Start-ups oft mehrere Wandeldarlehen mit verschiedenen Investor:innen.

Was sollte ein Wandeldarlehensvertrag regeln?

Grundsätzlich herrscht hier Vertragsfreiheit – ein Wandeldarlehensvertrag unterliegt also keinen gesetzlichen Regeln. Die folgenden Bestandteile gelten als Basis: Höhe des Darlehens, Zinssatzes und Rabatts sowie die Laufzeit. Zusätzlich vereinbaren manche Parteien einen Cap (Maximalbewertung) oder einen Floor (Mindestbewertung). Auch ein Rangrücktritt ist in vielen Wandeldarlehensverträgen verankert.

Welche Alternative zum Wandeldarlehen bietet sich an?

Gründer:innen können Wandeldarlehen schnell und einfach erhalten und flexibel nutzen. Diese Vorteile zeichnen auch die Umsatzfinanzierung von re:cap aus. Allerdings ist die Convertible-Finanzierung mit der Abgabe von Anteilen verbunden. Das trifft wiederum nicht auf die Lösung von re:cap zu, weshalb sie sich als nicht verwässerndes Funding sehr gut für nachhaltiges Wachstum und somit als ideale Alternative zum Wandeldarlehen anbietet.

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Ist Crowdfunding kostenlos?

Nein. Im Erfolgsfall – also wenn dein Projekt sein Zielbudget erreicht – zahlst du Plattform- und Transaktionsgebühren zwischen 4 und 12 Prozent an die Crowdfunding-Plattform. Die genaue Höhe hängt von der jeweiligen Plattform ab. Scheitert deine Kampagne zahlst du nichts.

Warum ist Crowdfunding so beliebt?

Das Crowdfunding bringt viele Vorteile mit sich. Einen hohen Stellenwert in der Beliebtheit hat sicherlich die Tatsache, dass die Rechtsform und Kreditwürdigkeit des Projekts keine Rolle spielt beim Crowdfunding. So können vor allem Kreative und Künstler:innen aller Art, sowie gemeinnützige Initiativen für ihre Projekte Geld einsammeln. Die positiven Marketing-Effekte, sowie die Kundennähe und -bindung sorgen ebenfalls für den guten Ruf des Crowdfundings.

Für wen eignet sich Crowdfunding?

Seine Ursprünge hat das Crowdfunding im künstlerischen Bereich zur Finanzierung diverser Kreativprojekte aus den Bereichen Musik, Film, Theater und Kunst. Heute wird es aber auch von Privatpersonen, gemeinnützigen Organisationen und Unternehmen aller Art genutzt – ob in der Gründungsphase oder als Anschub im laufenden Betrieb.

Welche Varianten des Crowdfunding gibt es?

Es gibt vier Arten von Crowdfunding, die sich vor allem in der Gegenleistung unterscheiden.
1) Beim Equity Based Crowdfunding erhalten Investor:innen Renditen für ihre Anlagen.
2) Beim Reward Based Crowdfunding vergeben die Initiator:innen Sachleistungen oder eine immaterielle Gegenleistung für die Investition.
3) Beim Donation Based Crowdfunding spenden Investor:innen ihren Beitrag.
4) Beim Lending Based Crowdfunding vergeben die Investor:innen Privatkredite mit festem Zinssatz an die Initiator:innen.

Wie erhalte ich Crowdfunding?

Ob Startup oder mittelständisches Unternehmen: Crowdfunding kann theoretisch jeder „beantragen“. Der Erfolg hängt jedoch davon ab, wieviele Investor:innen von dem Projekt überzeugt sind. Wer sich am Crowdfunding probieren will, muss zunächst eine Kampagne bei einer der gängigen Crowdfunding-Plattformen anlegen und diese auf den eigenen Kanälen bewerben.

Ist Crowdfunding sinnvoll?

Für private, gemeinnützige und kreative Projekte bietet das Crowdfunding besonders viele Vorteile – oder auch als Ergänzung zu öffentlichen Fördermitteln. Darüber hinaus kann sich eine Finanzierung durch Crowdfunding vor allem für Frühphasen Startups lohnen, die ihre Produktentwicklung weitestgehend abgeschlossen haben und nun frisches Kapital für den Wachstum benötigen. Auch junge Unternehmen, die ihr Geschäftsmodell oder ihr Produkt testen wollen können von der Kommunikation und Partizipation einer Crowdfunding Kampagne profitieren – und damit einen Indikator für andere Finanzierungsformen erhalten.

Ist Crowdfunding eigen oder Fremdfinanzierung?

Beim Crowdfunding handelt es sich um eine Finanzierung basierend auf Fremdkapital. Das zur Verfügung gestellte Kapital kommt von einer Vielzahl an Kapitalgeber:innen, meist Privatpersonen und Unternehmen – der sogenannten Crowd oder dem Schwarm. Daher auch der Begriff der Schwarmfinanzierung.

Welche Alternativen gibt es zum Crowdfunding?

Crowdfunding gilt als eine alternative Finanzierungsoption, der mehrere gewöhnliche Alternativen /oder Ergänzungen) gegenüberstehen. Darunter öffentliche Fördermittel, Bankkredite, Venture Capital oder auch Gründer:innen Wettbewerbe. Neuere Finanzierungsformen wie die Umsatzfinanzierung von re:cap bieten eine weitere Alternative zum Crowdfunding.

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Was ist Factoring?

Die Definition von Factoring ist simpel: Um das Geld aus offenen Rechnungen schnell zu erhalten und Liquidität zu generieren, beauftragen Unternehmen einen Factor, der die ausstehenden Zahlungen als Vorschuss begleicht und das Debitorenmanagement übernimmt. Es handelt sich also um einen Forderungsverkauf.

Wie läuft der Forderungsverkauf ab?

Der Factor prüft die Verität der Rechnung sowie die Bonität und das Ausfallrisiko des Schuldners. Dann zahlt er den Großteil des offenen Rechnungsbetrags meist innerhalb von 48 Stunden an das beauftragende Unternehmen aus. Nachdem der Factor die Forderung beim Schuldner eingeholt hat, erhält das Unternehmen den übrigen Bruttobetrag, den der Factor als Absicherung einbehalten hat.

Welche Arten von Factoring gibt es?

Wer sich für Factoring interessiert, sollte genau hinschauen, denn es gibt Unterschiede. Beim echten Factoring trägt der Factor das vollständige Ausfallrisiko. Weniger sicher – aus Sicht des verkaufenden Unternehmens – ist das unechte, bei der kein Schutz gegen Forderungsausfälle besteht. Wenn Unternehmen nicht möchten, dass ihre Kund:innen vom Factoring erfahren, können sie die stille Variante wählen.

Was sind die Risiken beim Factoring?

Da sehr viele Factoring-Gesellschaften existieren, können Unternehmen schnell an einen Anbieter geraten, dessen Bonität selbst schwach ist. Allerdings ist die Leistungsfähigkeit eines Factors nicht immer direkt ersichtlich. Im schlimmsten Fall geht der beauftragte Factor insolvent und das Unternehmen verliert viel Geld. Außerdem verstehen es einige Kund:innen als Misstrauensbeweis, wenn nicht das leistungserbringende Unternehmen die Zahlung einfordert, sondern eine dritte, ihnen unbekannte Instanz – das ließe sich durch ein stilles Factoring umgehen.

Welche Kosten entstehen beim Factoring?

Die Frage lässt sich pauschal nicht beantworten, weil die Gebühren sehr undurchsichtig sind – sie richten sich nach verschiedenen unternehmerischen Kennzahlen. Zudem setzen sich die Gesamtkosten nicht nur aus einer klar definierten Factoring-Gebühr, sondern aus mehreren Posten zusammen. Oft fallen auch Zinsen an.

Was sind die beliebtesten Alternativen zum Factoring?

Da Factoring eine einnahmenbasierte Finanzierung ist, bieten sich andere Umsatzfinanzierungen als Alternative zum Factoring an. Das trifft auch auf die Lösung von re:cap zu – sie ist maßgeschneidert für Unternehmen mit einem Abo-Geschäftsmodell, die planbare, wiederkehrende Einnahmen erzielen.

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Welche Risikokapital Alternativen gibt es?

Venture Capital ist nicht zu jedem Zeitpunkt – und nicht für jede Art von Unternehmen – geeignet. Gängige Alternativen sind
- Venture Debt (hybride Fremdfinanzierung),
- Gründer:innen-Wettbewerbe,
- staatliche Fördermittel
- oder sogar alternative Finanzierungsformen, wie das Crowdfunding.
Unternehmen mit Abo-Geschäftsmodellen können ihre zukünftigen Einnahmen auch gegen sofort verfügbares Kapital eintauschen – mit der Finanzierung von re:cap.

Wann lohnt sich Venture Capital?

Im Allgemeinen für Gründer:innen und Unternehmer:innen in der Wachstumsphase. Doch nicht jedes Startup ist für Investor:innen attraktiv. Venture Capital Funding lohnt sich dann, wenn die Geschäftsidee innovativ, das Verkaufsargument klar erkennbar und das Gründungsteam überzeugend ist. Zudem muss der Markt Wachstum versprechen.

Wie bekomme ich Risikokapital?

Private Venture Capitalists, auch als Business Angels bezeichnet, und sogenannte Venture Capital Gesellschaften stellen Beteiligungskapital zur Verfügung. Doch nicht einfach so. Wer ins Fundraising gehen will, muss überzeugen. Voraussetzungen sind ein hieb- und stichfester Pitch, sowie ein realistisches Verständnis der aktuellen Unternehmensbewertung, dem benötigten Kapital und dem Zeitraum, in dem das kapital benötigt wird.

Wie funktioniert Venture Capital?

Risiko- oder Wagniskapital, auch Venture Capital genannt, ist eine Form der privaten Beteiligungsfinanzierung, bei der Venture Capital Gesellschaften vielversprechenden nicht börsennotierten Unternehmen gegen eine Unternehmensbeteiligung Kapital bereitstellen. Wer sein Unternehmen mit Wagniskapital wachsen lassen will muss zunächst mit Investor:innen in Kontakt treten und diese vom Unternehmen überzeugen.

Wie lange dauert Venture Capital?

Vom Beginn des Fundraising bis zum Erhalt des Risikokapitals vergehen häufig mehrere Monate. Denn nachdem das Gründungsteam potentielle Investor:innen identifiziert hat folgt der Pitch. Anschließend findet eine Vorprüfung des Unternehmens seitens der potentiellen Investor:innen statt. Verläuft es soweit gut kommt es zum Abschluss eines Term Sheets, worauf eine Due Diligence folgt. Erst wenn dann noch die Beteiligungsdokumentation abgeschlossen ist, fließt das Kapital.
Wer so lange nicht warten kann oder will, kann sich nach alternativen Finanzierungsformen wie der von re:cap umschauen. Mit re:cap kannst du die Zeit bis zur nächsten Runde überbrücken und so die anstehende Finanzierungsrunde optimieren. Das erhöht gleichzeitig deine Optionalität bei der Investor:innen-Suche.

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Was ist eine alternative Finanzierung?

Das sind Finanzierungsformen, die Unternehmen alternativ zu etablierten Modellen wie Krediten nutzen können – oft handelt es sich um moderne Lösungen, die schnell und einfach digital verfügbar sind.

Welche Arten der alternativen Finanzierung gibt es?

The market for alternative financing options is growing, so companies can already choose a model that suits them individually. The better-known ones include convertible loans, factoring, crowdfunding, and venture debt. Alternative debt instruments, including recurring revenue financing or revenue-based financing, which have been successfully established in the U.S., are still rather new in Germany but becoming increasingly well-known and popular.